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Drehscheibendekoder: Lastreglung - ist auch möglich

Diese Seite beschreibt einen Profi-Tipp für den Drehscheiben-Betrieb. Es wird ein Lokdekoder zwischen den Motor-Ausgang des Drehscheiben-Dekoders und den Drehscheiben-Motor angeschlossen, wodurch sich einige Vorteile ergeben.

achtung3 (1K) Dieses Projekt ist eingestellt und wird durch DSD2010 ersetzt.
 
Leider werden zur Zeit noch immer Dekoder dieses Typs angeboten. Es handelt sich hier um (fehlerhafte) Plagiate, zu denen ich keinerlei technischen Support geben kann.
 
Bitte beachten Sie: für diese Erweiterung gibt es keine funktionierende Anleitung. Die hier gezeigte Erweiterung hat bei vielen Anwendern bereits funktioniert, jedoch zeigt sich immer wieder, dass z.B. die Parameter für jeden Aufbau neu ermittelt werden müssen. Ich kann daher diesen Umbau inzwischen aufgrund der vielen Probleme in der Praxis nicht mehr empfehlen!
achtung3 (1K)

 
jetzt geht es erst richtig los... / Erfahrungen

 

jetzt geht es erst richtig los...

Lange hegte ich den Wunsch, den Drehscheiben-Dekoder mit einer Lastregelung auszurüsten. Denn: wenn es mal Probleme gibt mit dem Drehscheiben-Dekoder, dann mit der Positioniergenauigkeit. Mal sind die Motoren zu schwach und erreichen die Endposition nicht. Oder nicht immer (Stichwort "kalter Motor", muss man erst mal 2 Runden "Warmfahren") Auch haben einige Anwender Probleme, die Drehscheibengeschwindigkeit einzustellen (mit anderen Worten: wird nicht gemacht).
 
Meiner Meinung nach wäre also der einzig richtige Schritt nach Vorne: Lastregelung. Dieses Thema habe ich schon lange auf meiner ToDo Liste, aber die Zeit ist ja bekanntlich knapp.
 
Und nun brachte mich Klaus Marcinkowski (www.moba-digital.de) auf eine neue Idee: Lastregelung einfach fertig kaufen! Klingt schwierig, ist es aber gar nicht. Klingt auch teuer, ist es aber auch nicht (Lokdekoder mit Lastregelung gibt es ja schon zu annehmbaren Konditionen..)
 
Und nun in Medias Rehs, also in die Mitte des Rotwilds...
 
Man nehme eine Drehscheibe, einen Drehscheiben-Dekoder und baue das ganze zusammen, so wie es auf dieser Homepage ja bildreich beschrieben ist. Und nun löte man zwischen den Motor-Ausgang und den Motor einen Lokdekoder. Fertig. Jedenfalls fast.
 
Was ist der Trick?
Der Trick ist nun, dass viele Lokdekoder auch im Analog-Betrieb mit der Lastregelung arbeiten. Und mit der PWM-Ansteuerung des Drehscheiben-Dekoders kommen diese dann sogar auch noch zurecht.
 
Welche Lokdekoder?
Ich habe dies mit einem ESU LokPilot Mini getestet. Das geht ganz passabel und dürfte für die gesammte LokPilot Reihe V3 gelten. Ebenfalls hatte ich einen Tams LD-G-32 in Betrieb. Dieser muss allerdings vor dem Einbau so konfiguriert werden, dass der die Motor-Richtung aus der DC-Polarität heraus liest (Werkseinstellung ist hier: Überspannungs-Impuls). Uhlenbrock-Dekoder haben hingegen keine Lastregelung im Analog-Betrieb.
 
Was sind die Vorteile?
Was sind die Nachteile?

Anschluss

x

 

Erste Erfahrungen

Hier werde ich Informationen zu erfolgreichen Umbauten veröffentlichen:
 
Beispiel-Video (auf YouTube) mit Sound-Effekt:
 

 
Erfahrung 1: ESU LoPi V3
DekoderESU LokPilot V3.0 DCC (52611)
Motor-TypMotor #2
Drehscheibe TypFleischmann 6652
CV 3 2
CV 4 0
CV 2922
CV 493
CV 502
CV 67-7727
CV 78-9491
CV 126127
restliche CVFactory Setting
Erfahrung 2: Tams LD-G-32
DekoderTams LG-G-32
Motor-TypMotor #?
Drehscheibe TypFleischmann 6652
CV 3 20
CV 4 1
CV 5 150
CV 12 1
CV 50 30
CV 51 18
CV 52 10
restliche CVFactory Setting
Erfahrung 3: ESU LoPi Micro
DekoderESU LokPilot micro 52687
Motor-TypMotor #?
Drehscheibe TypFleischmann 6652
CV 5 20
CV 6 5
CV 53 54
CV 54 75
CV 55 55
CV 56 64
restliche CVFactory Setting
Erfahrung 4: ESU LoPi
DekoderESU LokPilot
Motor-TypTillig
Drehscheibe TypFleischmann 6652
CV 5 40
CV 6 10
CV 53 54
CV 54 75
CV 55 55
CV 56 64
restliche CVFactory Setting

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