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LED-Dekoder: 10 Schaltausgänge

Diese Seite beschreibt eine Firmware-Variante für den LED-Dekoder. Um in den Genuss des hier beschriebenen Dekoders zu kommen, müssen Sie
1) die hier beschriebene Hardware bauen
2) die auf dieser Seite erhältliche Firmware in den PIC-Prozessor laden (bzw. einen fertig programmierten PIC bestellen)

Artikel im Shop / Download / Variations-Möglichkeiten / Adressen lernen / Abschaltzeit ändern

 
Mit dieser Firmware können die 10 Ausgänge des LED-Dekoders über digitale Befehle ein- und ausgeschaltet werden. Damit lässt sich beispielsweise Licht schalten, auch z.B. in Fahrzeugen (allerdings hier nur über Weichenbefehle, nicht über die F-Tasten der Fahrreglers!). Ebenfalls möglich ist hier der Anschluss von Glühbirnen oder auch Relais, wobei jedoch die Stromaufnahme beachtet werden sollte.

Firmware-Verwandtschaft:

arrow Schaltdekoder von Typ "Schalten" für Platine "WeichZwei"

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Artikel im Shop

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SMD vorbestückte Platine: arrow led_dekoder_009
unbestückte Platine: arrow pcb_leddecoder
programmierter Prozessor: arrow pic684_009

 

Download

Motorola Firmware Download
Pixel
disk ProtokollMotorola
Nameled_16f684_schalten_371_mm.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.70 (2019-04-03)
          Adresse Lernen: Blinken reagiert schneller auf Taster
V3.69 (2018-12-10)
          Adresse Lernen: neue SAVE Routine (keine funktionelle Änderung)
V3.66 (2018-04-29)
          Problem beim Anlernen mit Multi-Protokoll Zentralen beseitigt
          (unter Umständen wurden Adressen übersprungen)
V3.64 (2017-04-23)
          Wartezeit beim Start (Programmier-Problem PicKit2)

 
DCC Firmware Download
Pixel
disk ProtokollDCC
Nameled_16f684_schalten_371_dcc.hex
VersionV3.71
ProzessorPIC 16F684
Änderungen V3.70 (2019-04-03)
          Adresse Lernen: Blinken reagiert schneller auf Taster
V3.69 (2018-12-10)
          Adresse Lernen: neue SAVE Routine (keine funktionelle Änderung)
V3.66 (2018-04-29)
          Problem beim Anlernen mit Multi-Protokoll Zentralen beseitigt
          (unter Umständen wurden Adressen übersprungen)
V3.64 (2017-04-23)
          Wartezeit beim Start (Programmier-Problem PicKit2)

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Variationsmöglichkeiten

Die PIC-Software besitzt die folgenden 3 Betriebsarten:
  1. Normale Betriebsart: Beim Abschalten der Anlage oder bei einem Kurzschluss wird die Stellung der Ausgänge gespeichert. Beim Einschalten stellt der Dekoder dann den alten Zustand wieder her.
  2. Dumm-Mode: Der Dekoder startet immer mit abgeschalteten Ausgängen.
  3. Selbstabschaltungs-Mode: Jeder aktivierte Ausgang schaltet sich nach einer Zeit X (einstellbar in 0.5 Sek.-Schritten) von alleine wieder aus. Damit kann z.B. ein Geräusch-Modul, ein Entkupplungsgleis oder ähnliches aktiviert werden.
Um den Mode zu wechseln, wird während des Starten die Taste gedrückt gehalten. Der neue Mode wird dadurch umgeschaltet und dauerhaft gespeichert. Das Umschalten wird durch entsprechend häufiges Blinken des ersten Ausganges quittiert.
 
Der Mode kann auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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Adressen lernen (Address learning function)

Durch den Druck auf den Programmier-Taster gelangt der Dekoder in den "Lern-Modus". Jetzt fängt der Ausgang 1 an zu blinken. Nun wird ein Weichen-Befehl erwartet. Durch Druck auf eine Keyboard-Taste (oder einen entsprechenden Befehl über PC und Interface) wird dieser Befehl an das Gleis gelegt. Dadurch wird dies zur Adresse dieses Ausganges. Nun fängt Ausgang 2 an zu blinken. Auch hier wird wieder durch ein Weichen-Befehl dem Dekoder mitgeteilt, unter welcher Adresse künftig dieser Ausgang geschaltet werden soll. So geht das ganze Spiel weiter bis zum Ausgang 10.
Der Lern-Modus kann jederzeit durch Abschalten der Digital-Spannung (z.B. durch die STOP-Taste der Zentrale) beendet werden, bis dahin zugewiesene Adressen sind bereits abgespeichert.
Im Programmier-Mode kann mit dem Taster auch die aktuelle Lern-Phase übersprungen werden. Wer also nur die Adresse von Ausgang 2 wechseln möchte, drückt den Taster (und kommt in die Lern-Phase für Ausgang 1). Durch einen erneuten Druck den Taster wird diese Phase übersprungen und der Ausgang behält die alte Adresse. Nun blinkt Ausgang 2 und hier kann nun die neue Adresse eingegeben werden (oder aber durch Tastendruck ebenfalls beibehalten werden). Anschließend kann durch 8-maliges drücken des Tasters die Programmierung der restlichen 8 Adressen übersprungen werden. Eine Abkürzung wäre das Abschalten der Versorgungsspannung.

 
Die Adressen können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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Abschaltzeit in Mode 3 (Selbstabschaltung) ändern

Die Abschaltzeit im Mode 3 (die Ausgänge werden nach der Zeit X wieder abgeschaltet) kann konfiguriert werden. Hierfür muss in der EEPROM-Adresse $20 (hex) der entsprechende Wert geändert werden (voreingestellt: 1 = 0.5 sec.).
 
Konfiguration Abschaltzeit (Mode 3)
Pixel
EEPROM-Zelle$20
zulässiger Wertebereich1 bis 255 (dez.)
001 (dez) = 01 (hex)ca. 0.5 sec.
002 (dez) = 02 (hex)ca. 1.0 sec.
003 (dez) = 03 (hex)ca. 1.5 sec.
usw.
255 (dez) = FF (hex)ca. 127.5 sec.

 
Vorgehen siehe arrow Daten im EEPROM ändern
 
Die Parameter können auch mit dem HEX-Manipulator konfiguriert werden:
 
arrow Hex_Manipu - Manipulieren des HEX-Files

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