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Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: Do 1. Sep 2011, 23:22
von janijs
Hallo,

Ich versuche meine Sand-4 Weichen servo decoder neu zu programmieren mit dem PIC Programmer und dem PG-Brenner NG 4.7 Programm.
Obwohl die PIC-Identität anfangs richtig erkannt wird, geht sie beim Programmieren (Schreiben) verloren.

Das Lesen funktioniert, mit dem Hex-manipulator kan man auch die parameter wie Kennlinie erkennen und ändern.

Das Schreiben funktioniert nicht:
Mit der Meldung "## can't find PIC-database: picdef03.dat" erlöscht auch die Angabe vom PIC-Typ. Der Vorgang läuft weiter und end mit OK, beim erneunten Auslesen zeigt sich daß das Program nicht geladen ist.

Ich verwende ein Desktop PC mit Windows XP SP2. Die HW tests (Parallelport und Programmer) laufen richtig ab.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit entsprechende Abhilfe?

Grüße aus NL,

John

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: So 4. Sep 2011, 22:49
von maggi
Hallo John

Ich verwende PIC Programmer und Pbrenner v3.7 aber noch mit win2k. Funktioniert tip top.

http://www.digital-bahn.de/bau_pic/pic_pbng.htm

Wahrscheinlich hast Du ja schon die 16V Brennspannung überprüft. Würde auf zu tiefe Spannung tippen.
Probiere falls vorhanden mal einen anderen PIC selber Typ.
Hat es früher mal funktioniert oder ist es das erste mal?

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: Mo 5. Sep 2011, 17:40
von janijs
Hallo Hans Peter,

Dank für deine Reaktion.
Ich habe 6 mal den Dekoder aufgebaut und schon 5 versucht (die letzte hat einen HW Fehler), alle verhalten sich gleich.

Die Programmierspannung habe ich getestet und auch von 13,2 auf weniger als 12 V verringert auf Anregung von Sprut (Entwickler des PBrenners) weil das Datenblatt des 16F684 12 V als Max. angibt. Ich habe den Programablauf auf meinem PC in Verdacht, es könnte ein Timing sein?

Lesen und löschen funktioniert und schreiben des EEPROMS auch. Mit einem anderen Programmer (usbpicprog) kann ich wohl schreiben, aber die I/O's werden nicht richtig eingestellt. Irgendwie geht die Einstellung verloren, bzw wird nicht richtig aus dem Hex-file übernommen.
Ich werde jetzt mal versuchen die Port Einstellung von Hand hin zu bekommen mit dem usbpicprog.

Grüße,
John

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: Mo 5. Sep 2011, 21:01
von maggi
Hallo John

Ja nach Beschreib könnte es ein Timing Problem sein. Siehe auch
http://digital-bahn.de/bau_pic/pic_tipps.htm

Selber verwende ich für alle PIC immer ca. 16V DC am PIC-Programmer.

Good Luck beim probieren verschiedener Varianten.

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem -> Gelöst

Verfasst: So 23. Okt 2011, 15:15
von janijs
Hallo,

Leider habe ich die Ursache des Programmierproblems auch nach erweiterter Suche nicht finden oder beheben können. Ich habe jetzt meine Dekoder mit dem PICkit 2 umprogrammiert. Versuche mit dem usbpicprog scheiterten an der Inkompatibilität der HEX-Datei.
So, schließlich funktioniert alles schön wie erwünscht.

Schöne Grüße,
John

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: Do 26. Mär 2015, 20:52
von Ralf
Hallo zusammen,

ich hab auch lange Zeit den Parallelport-Brenner von Sprut benutzt, seit kurzem tut er allerdings keinen Dienst mehr, keine Ahnung warum. Das war auch etwas fummelig immer die Programmierspannung exakt auf den jeweiligen Typ einzustellen. Hab mir jetzt so einen China Abklatsch mit USB Schnittstelle gekauft. Was soll ich sagen, läuft prima und kostet keine 10 Euro inkl. Versand.

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: Mo 30. Mär 2015, 14:09
von Sven
Hallo Ralf,

kannst Du hier mal einen Link einstellen? Ich denke da gibts viele Modelle auch China, und nicht alle werden was taugen ;-)

Sven

Re: Sand-4 PIC-Programmierproblem

Verfasst: Di 31. Mär 2015, 18:11
von Ralf
Hi Sven,

den hier hab ich gekauft:

http://www.ebay.de/itm/Neu-K150-Develop ... 1c4ae27d17

dauert ein paar Tage weil aus China. Hab mal einige PIC Typen gebrannt, hat er alles ohne Murren gemacht.
Achja die Brennsoftware gibts auch zum Download:

http://driver.iigoal.com/drivers/SKU030547.zip

Auspacken, Port einstellen (man sieht im Geräte Manager welchen Port der USB Treiber belegt) und los gehts, mein WIN7 hat den automatisch erkannt, dauert allerdings auch einen Moment. Man denkt er sei abgestürzt, kann aber ein paar Minuten dauern.
Schön ist auch, dass man alle Größen einfach in den Nullkraftsockel stecken kann, der Brenner bestromt den PIC je nach ausgewähltem Typ selbständig. Also von 8 bis 40 Beinen kann alles im Sockel gebrannt werden. Die Software zeigt genau an, wie man den jeweiligen Chip in den Sockel stecken muss.

Edit: natürlich auch ICSP, Kabel ist dabei